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In diesem umfassenden Tutorial zur Oracle-Datenbank wird erläutert, was eine Datenbank, Architektur, Oracle-Tools und -Funktionen sind. Enthält auch den Datenbankinstallationsprozess:
Im vorherigen Tutorial von Oracle MySQL von Komplette ORACLE-Serie , Wir haben die Vorteile und Funktionen wie Datensicherheit, Hochverfügbarkeit und Cloud-Service kennengelernt.
Die Oracle-Datenbank ist eines der am häufigsten verwendeten Datenbankverwaltungssysteme, das mehrere Datenmodelle für ein integriertes Backend unterstützt. Unternehmen, die Data Warehouses warten oder OLTP-Transaktionen ausführen möchten, bevorzugen die Oracle-Datenbank am meisten, da sie eine Vielzahl von Funktionen bietet, die hohe Leistung, Sicherheit und Skalierbarkeit bei einfacher Bedienung unterstützen.
Oracle 19c ist die neueste Datenbankversion der Oracle Corporation, die die folgenden Umgebungen unterstützt:
- Auf dem Gelände
- Oracle Cloud
- Hybrid-Cloud
Bevor wir uns mit den Details der Oracle-Datenbank und ihren Funktionen befassen, sollten wir uns mit der Definition der Datenbank und dem Zweck ihrer Verwendung vertraut machen.
Was du lernen wirst:
- Was ist eine Datenbank?
- Fazit
Was ist eine Datenbank?
Eine Datenbank ist ein Repository von Daten oder Informationen, die in den Datenbanktabellen in einem organisierten Format von Zeilen und Spalten gespeichert sind. Auf diese Daten können Datenbankbenutzer bei entsprechender Authentifizierung zugreifen und sie können ebenfalls manipuliert werden.
Im Allgemeinen verwenden Unternehmen Datenbanken, um verschiedene Abteilungsinformationen wie HR, Operations, Vertrieb, Finanzen usw. zu speichern, um sie getrennt und in einem konsolidierten Format zu halten. Auf diese Datenbanken kann später zugegriffen werden, um relevante Informationen zu verarbeiten, Berichte abzuleiten oder Geschäftsanalysen durchzuführen usw.
Elemente eines Datenbankverwaltungssystems (DBMS):
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Auf einer höheren Ebene besteht jedes Datenbankverwaltungssystem aus 3 Elementen. Diese sind:
- Kernel-Code: Dieser Code verwaltet den Speicher und kümmert sich um die in der Datenbank gespeicherten Informationen.
- Datenwörterbuch: Dies ist ein Repository in der Datenbank, das zum Verarbeiten von Metadateninformationen verwendet wird.
- Abfragesprache: Die Abfragesprache wird von Benutzern oder Anwendungen verwendet, um die in der Datenbank gespeicherten Informationen zu lesen.
Relational Database Management System (RDBMS)
Jedes Datenbankverwaltungssystem, das dem relationalen Modell folgt, wird als bezeichnet Relationales Datenbank Management System d.h. RDBMS.
Um einem relationalen Modell zu folgen, muss die Datenbank
- Definieren Sie alle in einer Datenbank gespeicherten Objekte.
- Wenden Sie Integritätsregeln auf diese Objekte an, um eine Beziehung zwischen ihnen aufrechtzuerhalten.
In einer relationalen Datenbank können Daten in einem relationalen Format gespeichert werden, sodass sie von Anwendungen abgerufen und bearbeitet werden können, während die Datenbankintegrität erhalten bleibt. In einer relationalen Datenbank werden Daten in Datenbanktabellen gespeichert und die referenzielle Integrität wird über Primär- und Fremdschlüssel implementiert.
Oracle ist zusammen mit Microsoft SQL Server, Sybase und DB2 usw. der Liga der relationalen Datenbanken beigetreten.
Es wurde bisher in einer Reihe von Versionen von Oracle v2 bis Oracle 18c angeboten. Mit jeder Version wurden Verbesserungen oder Verbesserungen vorgenommen. Mit Software gekennzeichnete Versionsnummern folgen einem benutzerdefinierten Nummerierungsmuster, wie 'c', steht in Oracle 18c für 'Cloud', während in früheren Versionen 'g' für 'Grid' in Oracle 10g und 'i' für 'Internet' in Oracle steht 9i.
Die Oracle-Datenbank ist in fünf Editionen verfügbar, von denen jede einen bestimmten Zweck erfüllt.
- Oracle Database Enterprise Edition (EE).
- Oracle Database Express Edition (XE).
- Oracle Database Personal Edition (PE).
- Oracle Database Standard Edition Zwei (SE2).
- Oracle Database Standard Edition One (SE1).
- Oracle Database Standard Edition (SE).
Verschiedene von der Oracle-Datenbank unterstützte Plattformen sind Red Hat Linux, Microsoft Windows, Oracle Solaris, IBM AIX, HP-UX, usw.
Schritte zum Installieren der Oracle-Datenbank
So installieren Sie eine Datenbank ( zum Beispiel, Oracle 12c) auf einem Computer muss der Benutzer herunterladen das authentische Oracle-Installationsprogramm oder die authentische Oracle-Software von der offiziellen Oracle-Website.
Sobald die Installationsdateien auf den Computer heruntergeladen wurden, muss der Benutzer die gleichen Dateien extrahieren, die im ZIP-Format heruntergeladen würden. Doppelklicken Sie außerdem auf die in den extrahierten Dateien verfügbare Setup-Datei, um den Installationsvorgang zu starten.
Es sind insgesamt 9 Schritte erforderlich, um die Installation abzuschließen. Lassen Sie uns den Installationsprozess Schritt für Schritt sehen.
Schritt 1: Der Benutzer wird gebeten, eine E-Mail-Adresse anzugeben, um über Sicherheitsprobleme oder Aktualisierungen informiert zu werden.
Schritt 2: Hier muss der Benutzer die Installationsoption auswählen, unabhängig davon, ob er nur eine Softwareinstallation benötigt oder ob die Erstellung der Datenbank zusammen mit der Installation erforderlich ist oder ob er sich für ein Datenbank-Upgrade entscheiden kann.
Schritt 3: In diesem Schritt muss der Benutzer die Systemklasse basierend auf dem System auswählen, auf dem der Benutzer Software installiert.
Schritt 4: In diesem Schritt muss der Benutzer Windows-Benutzerkontodetails angeben, anhand derer der Benutzer die Installation durchführen muss.
Schritt 5: Hier muss der Benutzer typische Installationsinformationen bereitstellen, die für die Datenbankinstallation erforderlich sind.
- Geben Sie den Speicherort an, an dem die Software auf dem Computer installiert werden muss.
- Geben Sie Anmeldeinformationen für die globale Datenbank an.
- Stellen Sie eine steckbare Datenbank bereit.
Schritt 6: In diesem Schritt wird die erforderliche Prüfung durchgeführt.
Schritt 7: In diesem Schritt werden dem Benutzer zusammengefasste Informationen zur Datenbankkonfiguration angezeigt.
Schritt 8: In diesem Schritt wird der Datenbankinstallationsprozess gestartet.
Schritt 9: Die Installation der Datenbank dauert einige Zeit. Nach der Installation wird der Schritt 'Fertig stellen' erreicht, in dem die Benutzer über den erfolgreichen Abschluss bestätigt werden.
Die Datenbank wird meistens von Datenbankadministratoren eingerichtet, die als Datenbankadministratoren bezeichnet werden. Nicht nur das Einrichten der Datenbank, sondern auch viele andere administrative Aufgaben eines DBA. Dazu gehören:
- Der DBA führt die Datenbankinstallation und -konfiguration durch.
- Sie bewerten die Hardware- und Softwareanforderungen und führen die Kapazitätsplanung durch.
- Führt Aktivitäten zur Datenbankmigration und -aktualisierung durch.
- Überwacht die Datenbankleistung und führt die DB-Optimierung durch.
- Verantwortlich für den Sicherungs- und Wiederherstellungsprozess der Datenbank.
Funktionen der Oracle-Datenbank
Oracle Database unterstützt eine Vielzahl von Funktionen, die die Aufrechterhaltung von Oracle auf dem heutigen Weltmarkt sicherstellen.
Die Funktionen sind wie folgt:
# 1) Oracle-Verfügbarkeit: Um die Verfügbarkeit der Datenbank rund um die Uhr zu unterstützen, bietet Oracle eine Funktionalität mit dem Namen Oracle Data Guard. Mit diesen Funktionen können sekundäre Standby-Datenbanken als Kopie der primären Datenbanken verwaltet und während eines Failovers als Alternativen verwendet werden.
# 2) Oracle-Sicherheit: Oracle Advanced Security bietet zwei Lösungen zum Schutz sensibler Informationen an der Quelle selbst an, d.h. TDE (Transparente Datenverschlüsselung) und Datenredaktion. Es ermöglicht die Datenverschlüsselung an der Quelle selbst und nach dem Export. Die Redaktion wird auf Anwendungsebene durchgeführt. Weitere von Oracle entwickelte Sicherheitsfunktionen sind: Oracle Database Vault , die Benutzerrechte verwaltet und Oracle Label Security .
# 3) Oracle-Skalierbarkeit: Oracle RAC (Real Application Cluster) ist das perfekte Beispiel für Oracle-Skalierbarkeit Dies bietet Funktionen wie fortlaufende Instanzmigrationen, Durchführen von Upgrades, Aufrechterhaltung der Anwendungskontinuität, Qualität des Service-Managements usw. in einer Clusterumgebung.
# 4) Oracle-Leistung: Oracle bietet leistungssteigernde Lösungen wie Erweiterte Oracle-Komprimierung, Oracle-Datenbank im Arbeitsspeicher, Oracle Real Application Testing, und Oracle Times Ten-Datenbankcache auf Anwendungsebene Ziel ist es, die Systemleistung auf höchstem Niveau zu optimieren.
# 5) Oracle Analytics: Im Bereich Analytics hat Oracle die folgenden Lösungen entwickelt.
- OLAP (Oracle Analytic Processing) ist die Implementierung von Oracle zur Analyse von Geschäftsdaten durch Durchführung komplexer analytischer Berechnungen.
- Oracle Advanced Analytics: Oracle Advanced Analytics ist eine technische Zusammensetzung von Oracle R Enterprise und Oracle Data Mining Außerdem können Benutzer die prädiktiven Geschäftsmodelle ermitteln, indem sie Daten- und Text-Mining durchführen und statistische Daten berechnen.
# 6) Oracle Management: Oracle hat eine Datenbankverwaltungslösung namens entwickelt Oracle Multitenant mit einer konsolidierten Architektur aus einer einzelnen Containerdatenbank und mehreren steckbaren Datenbanken.
Oracle Tools
Um Nicht-Entwicklern zu helfen, betreten Unternehmen Assistenten-basierte Umgebungen, damit sie einfache Softwareanwendungen entwickeln können, ohne über technisches Fachwissen zu verfügen. Auch Oracle hat viele Tools entwickelt, die mit jedem Tool unterschiedliche Entwicklungsanforderungen erfüllen.
Einige der am häufigsten verwendeten Tools, die von der Oracle Corporation entwickelt wurden, sind nachstehend aufgeführt.
# 1) Oracle APEX
Oracle APEX-Tools (Application Express) werden nur mit der Oracle-Datenbank geliefert und unterstützen Entwickler beim Entwerfen datenbankgesteuerter Softwareanwendungen.
# 2) OracleSQL-Entwickler
Dies ist ein weiteres kostenloses Tool, mit dem Entwickler ihre SQL- und PL / SQL-Kenntnisse durch die Entwicklung von Softwareanwendungen nutzen können. Programmierer können damit Datenbankobjekte in einer baumartigen Struktur durchsuchen, SQL-Befehle und -Skripts ausführen, den Code debuggen und andere Verwaltungsaufgaben ausführen.
# 3) Java-basierte Tools
Oracle bietet Benutzern die Möglichkeit, mithilfe der folgenden Tools Anwendungen zu entwickeln, die auf Java und PL / SQL basieren können.
- Oracle JDeveloper
- Oracle Forms
- Oracle-Berichte
# 4) Oracle Rest Data Services (ORDS)
ORDS ist eine Java-basierte Anwendung der mittleren Ebene, mit der Programmierer REST-Schnittstellen für Daten entwickeln können, die in Oracle Database verfügbar sind. Es ermöglicht die Zuordnung von DB-Transaktionen mit HTTP-Methoden wie POST, GET, PUT usw., und die Ergebnisse werden im JSON-Format zurückgegeben.
# 5) Oracle Database Upgrade Assistant (DBUA)
Dieses Tool bietet eine Schnittstelle, die das Datenbank-Upgrade unterstützt.
# 6) Oracle OPatch
Mit Oracle OPatch können vorläufige Patches auf Oracle-Software angewendet werden. Bei Bedarf kann das angewendete Patch auch mit dem Opatch-Tool zurückgesetzt werden.
# 7) Oracle SQLTXPLAIN
Es ist wieder ein kostenloses Tool, das von Oracle entwickelt wurde und das Optimieren von Oracle SQL-Code erleichtert.
Oracle-Dienstprogramme
Um Datenbankbenutzern zu dienen, hat Oracle verschiedene Dienstprogramme entwickelt, die die Arbeit der Entwickler vereinfachen, indem sie die Aufgaben automatisieren und viel Zeit sparen.
Einige der von Oracle entwickelten Dienstprogramme sind nachfolgend aufgeführt:
# 1) Datenpumpe: Data Pump ist ein Oracle-Dienstprogramm, mit dem Benutzer Datenimport- und -exportaktivitäten in Datenbanken ausführen können.
# 2) SQL * Loader: SQL * Loader ist ein weiteres Dienstprogramm, das das Laden von Daten aus Nicht-Oracle-Datenquellen in eine Oracle-Datenbank mit hoher Leistung unterstützt. Verschiedene von diesem Tool unterstützte Funktionen sind unten aufgeführt.
Dieses Werkzeug,
- Hat die Fähigkeit, Daten mit einer Vielzahl von Formaten zu laden.
- Kann mehrere Quelldateien gleichzeitig in mehrere Datenbanktabellen laden.
- Kann Daten aus Quelldateien laden, die auf physischen Datenträgern, Named Pipes oder Bändern vorhanden sind, in Datenbanken.
# 3) OradeBug: Dieses Dienstprogramm wurde entwickelt, um Entwickler bei den Debugging- und Tracing-Funktionen für Oracle-Datenbankfehler zu unterstützen.
Oracle Database Cloud
(Bild Quelle ))
Eine Cloud-Datenbank ist für eine virtuelle Umgebung konzipiert, die öffentlich, privat oder hybride sein kann. Der Zweck des Aufbaus einer Cloud-Datenbank besteht darin, die Speicher- und Bandbreitenkosten zu optimieren, indem pro Benutzer bezahlt wird.
Oracle Cloud wurde von Unternehmen als erfolgreiche Lösung erwiesen und unterstützt eine Reihe von Workloads, angefangen von der Entwicklungs- oder Testphase bis hin zu massiven Produktionsbereitstellungen. In der Cloud-Umgebung geht die Oracle-Datenbank keine Kompromisse bei der Datenbanksicherheit, den Funktionen oder anderen Aspekten ein. Es bietet seinen Benutzern immer noch das gleiche Maß an Vertrauen wie vor Ort und behält gleichzeitig die Benutzerfreundlichkeit bei.
Oracle Cloud würde weiterhin die folgenden Merkmale wie bei Oracle On-Premises beibehalten.
- Hochleistung
- Skalierbarkeit
- Sicherheit
- Benutzerfreundlichkeit
Oracle-Datenbankarchitektur
Das obige Bild zeigt die Oracle-Architektur auf hoher Ebene mit unterschiedlichen Segmenten, die für unterschiedliche Zwecke entwickelt wurden. Lassen Sie uns dasselbe im Detail untersuchen.
Die Oracle-Architektur kann in vier Hauptkategorien unterteilt werden. Diese sind unten aufgeführt:
- Speicherstrukturen (Instanz).
- Physikalische Strukturen.
- Prozesse.
- Logische Komponenten.
Lassen Sie jedes Segment durchgehen, um die Datenbankarchitektur detailliert zu verstehen.
Um die Speicherstrukturen zu verstehen, verstehen wir zuerst die Datenbankinstanz.
Oracle-Instanz
Eine Instanz ist eine Gruppe von Speicherstrukturen und Hintergrundprozessen, die bei der Verwaltung von Daten helfen, die in physischen Datenbankdateien vorhanden sind. Es hilft Benutzern auch, auf jeweils eine Datenbank zuzugreifen.
Jetzt besteht eine Instanz hauptsächlich aus zwei Komponenten:
- Speicherstrukturen (SGA, PGA).
- Hintergrundprozesse
- Obligatorisch (PMON, SMON, DBWR, LGWR, CKPT).
- Optional
Sammeln wir etwas Wissen über die Komponenten einer Datenbankinstanz.
# 1) Speicherstrukturen
Diese werden verwendet, um verschiedene Arten von Datenbankinformationen zu speichern, wie z.
- Informationen zur Benutzersitzung
- Programmcode
- Zwischengespeicherte Datenblöcke und Redo-Log-Einträge usw.
Innerhalb von Oracle bestehen Speicherstrukturen hauptsächlich aus zwei Bereichen:
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- SGA (System Global Area)
- PGA (Program Global Area)
Was ist nun SGA und PGA und wie unterscheiden sie sich voneinander?
Immer wenn eine Datenbankinstanz gestartet wird, wird etwas Speicher zugewiesen und dieser Speicher wird als bezeichnet SGA d.h. Globaler Systembereich . Neben der Speicherzuweisung werden auch ein oder mehrere Hintergrundprozesse gestartet, um diese zu bedienen.
Oracle-Prozesse, bei denen es sich um Server- oder Hintergrundprozesse handeln kann, teilen sich diesen gemeinsamen Speicherbereich, nämlich SGA. Daher wird SGA manchmal auch als Shared Memory Area bezeichnet. SGA wird verwendet, um Daten zu speichern und Informationen über eine Datenbankinstanz über ihre verschiedenen Unterkomponenten zu steuern, wobei jede Komponente für einen bestimmten Zweck reserviert ist.
Nachfolgend sind die Komponenten in SGA aufgeführt.
- Datenbankpuffer-Cache
- Protokollpuffer wiederholen
- Java-Pool
- Großer Pool
- Gemeinschaftspool
- Bibliotheks-Cache
- Datenwörterbuch-Cache
Die Größe dieser Speicherkomponenten kann in definiert werden Initialisierungsparameterdatei (PFILE) Durch einen DBA vor dem Start der Instanz kann die Größe des vollständigen SGA mithilfe des Parameters SGA_MAX_SIZE festgelegt werden.
PGA ist der Speicherbereich, in dem Daten und Steuerinformationen zu Serverprozessen gespeichert sind. Dieser Speicherbereich wird zugewiesen, wenn ein Serverprozess gestartet wird, und im Gegensatz zu SGA wird dieser Speicherbereich nicht für andere Prozesse freigegeben. Jeder Serverprozess verfügt über ein dediziertes PGA, das nach Beendigung des Serverprozesses freigegeben wird.
Lassen Sie uns nun sehen, was Oracle-Hintergrundprozesse sind.
# 2) Hintergrundprozesse
Oracle verfügt über eine Sammlung von Prozessen, in denen Hintergrundprozesse den Speicher verwalten, Festplatten-E / A-Vorgänge ausführen und andere Wartungsaktivitäten durchführen. Diese Prozesse werden in obligatorische und optionale Prozesse unterteilt.
Nachfolgend sind einige der für die Datenbank erforderlichen Prozesse aufgeführt, daher obligatorische Hintergrundprozesse.
- System Monitor Process (SMON): Dieser Prozess führt Wiederherstellungs- und Wartungsaufgaben auf Systemebene aus, z. B. die Wiederherstellung von Instanzen im Fehlerfall, die Verwaltung von Datenwörterbüchern, die Wiederverwendung temporärer Bereiche und das Verwalten von Tabellenbereichen zum Rückgängigmachen usw.
- Prozessüberwachungsprozess (PMON): Dieser Prozess überwacht weiterhin andere Hintergrundprozesse und führt die Prozesswiederherstellung durch, wenn ein Serverprozess abrupt beendet wird.
- Database Writer Process (DBWR) :: Wie der Name schon sagt, schreibt dieser Prozess die Datenblöcke aus dem Datenbankpuffer-Cache (SGA) in physische Datendateien.
- Log Writer Process (LGWR): In ähnlicher Weise schreibt dieser Prozess Redo-Blöcke aus dem Redo-Puffer-Cache in Online-Redo-Protokolldateien.
- CheckPoint (CKPT): Dieser Prozess verwaltet die Datendateien und Steuerdateien mit den neuesten Prüfpunktinformationen.
Andere optionale Hintergrundprozesse sind Archiver (ARCn), Koordinator-Jobwarteschlange (CJQ0), und Space Management Coordinator (SMCO).
Physikalische Struktur
Physische Komponenten in einer Datenbank sind die physischen Dateien, in denen die Daten der Organisation gespeichert und verwaltet werden. Diese Dateien sind in 3 Kategorien unterteilt.
- Datendateien: Diese Dateien enthalten die tatsächlichen Daten in einer Datenbank.
- Protokolldateien wiederholen: Diese Dateien werden verwendet, um alle an der Datenbank vorgenommenen Änderungen zu speichern. Redo-Log-Dateien können während des Datenbankwiederherstellungsprozesses verwendet werden, um die ursprünglichen Informationen abzurufen.
- Steuerdateien: Es handelt sich um eine Binärdatei, die Informationen zum Datenbankstatus enthält, z. B. Datenbankname, Datendatei und Redo-Protokolldateinamen, Dateispeicherorte und Protokollsequenznummer usw.
Wie unten aufgeführt, gibt es einige weitere Dateien, die zur Datenbankverwaltung beitragen.
- Parameterdatei: Diese Datei enthält die Parameter, die definieren, wie die Datenbank voraussichtlich gestartet wird.
- Passwortdatei: Wie der Name schon sagt, enthält diese Datei Benutzerkennwörter und damit die Datenbanksicherheit.
- Archivierte Redo-Protokolldateien: Dies sind die Redo-Log-Dateien, die archiviert werden. Sie werden beibehalten, um die Datenbankwiederherstellung bei Datenbankabstürzen zu unterstützen.
Prozesse
Prozesse innerhalb einer Datenbank können in 3 verschiedene Typen eingeteilt werden.
- Benutzerprozesse: Der Benutzer oder ein Client-Prozess wird eingerichtet, sobald der Benutzer eine Verbindungsanforderung an Oracle Server sendet.
- Serverprozesse: Der Serverprozess verbindet den Benutzer mit der Datenbank und führt im Auftrag des Clients gemäß dem Clientprogramm Aktivitäten wie das Ausführen von SQL-Anweisungen oder das Abrufen von Daten aus der Datenbank usw. aus.
- Hintergrundprozesse : Sie werden zusammen mit dem Datenbankstart gestartet und führen verschiedene Wartungsaufgaben wie Datenbankwiederherstellung, Instanzbereinigung, archivierte Redo-Log-Dateien usw. aus.
Logische Datenbankarchitektur
Die Datenbankarchitektur ist logischerweise in die folgenden Komponenten unterteilt:
- Tablespaces
- Segmente
- Ausmaße
- Datenblöcke
Lassen Sie uns nun die logischen Komponenten im Detail betrachten.
# 1) Tablespaces
Während Daten in physischen Datendateien in einer Datenbank gespeichert werden, ist ein Tabellenbereich ein logischer Speicherplatz für diese Daten. Diese Daten werden in Form von Datenbankobjekten wie Tabellen, Ansichten, Indizes, Einschränkungen, Clustern usw. gespeichert. Jeder Tabellenbereich kann einer oder mehreren physischen Datendateien zugeordnet werden, jedoch nur zu einer Datenbank gehören.
SYSTEM und SYSAUX sind zwei obligatorische Systemtabellenbereiche, die in jeder Datenbank vorhanden sind und zur Verwaltung von Datenwörterbuch- und Metadateninformationen verwendet werden. Mit Ausnahme dieser beiden Tabellenbereiche können andere für Wartungszwecke wie Sicherung, Wiederherstellung und Bereinigung usw. offline geschaltet werden.
Ein Tabellenbereich kann mehrere Datendateien enthalten, in einer Datendatei können jedoch nur DB-Objekte eines einzelnen Tabellenbereichs gespeichert werden.
# 2) Segment
Ein Tabellenbereich ist normalerweise in mehrere Segmente unterteilt, die zum Speichern eines bestimmten Typs von Datenbankobjekten oder -strukturen in einem Tabellenbereich verwendet werden. Normalerweise wird jedes Datenbankobjekt als sein Segment bezeichnet. Zum Beispiel Daten in einer Datenbanktabelle werden in ihrem bestimmten Tabellensegment gespeichert.
# 3) Ausmaße
Ein Segment wird weiter in Bereiche aufgeteilt, und ein Datenbankobjekt kann in einem oder mehreren Bereichen gespeichert werden. Wenn die Größe eines Objekts wie einer Tabelle oder eines Index zunimmt, kann der DBA dem Segment je nach Anforderung weitere Ausdehnungen hinzufügen.
# 4) Datenblöcke
Ein Block oder Datenblock ist die kleinste Speichereinheit, und Daten werden in diesen Blöcken gespeichert. Die Größe eines Datenblocks wird zum Zeitpunkt der Datenbankerstellung mit dem Parameter DATA_BLOCK_SIZE definiert und kann später nicht mehr geändert werden.
Fassen Sie die physische und logische Architektur der Oracle-Datenbank wie folgt zusammen:
- Die physische Struktur besteht aus Datendateien, Redo-Log-Dateien und Steuerdateien.
- Die logische Struktur besteht aus Tablespaces, Segmenten, Extents und Datenblöcken.
Fazit
In diesem Artikel haben wir die Oracle-Datenbank ausführlich kennengelernt, angefangen bei den Installationsschritten bis hin zu den Funktionen, der Architektur und der Liste der am häufigsten verwendeten Tools, die von der Oracle Corporation entwickelt wurden.
Ich hoffe, dass Ihnen das Lesen dieses Artikels ein klares Verständnis der Oracle-Datenbank und ihrer Architektur vermittelt hat und Ihnen im Bereich der Datenbanktechnologie zugute kommt.
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Literatur-Empfehlungen
- So testen Sie die Oracle-Datenbank
- Entwicklung von Oracle-Datenbankanwendungen: Oracle SQL & PL / SQL
- Oracle Data Warehouse: Data Warehouse-Architektur und mehr
- Systematische Methoden zum Testen der Oracle-Datenbank für Speicher-, Speicherplatz- und CPU-Verarbeitung
- Oracle Real Application Testing - Lösung zum Testen von Oracle DB vor dem Übergang zur Produktion
- PL SQL-Paket: Oracle PL / SQL-Paket-Tutorial mit Beispielen
- Die wichtigsten Fragen zum Oracle DBA-, RAC- und Performance-Tuning-Interview
- Die wichtigsten Fragen zum Oracle-Interview: Fragen zu Oracle Basic, SQL, PL / SQL